WordPress-App fürs iPhone und die Local Drafts

•22. Juli 2009 • Kommentar verfassen

Da schreibt man nach einigen Bieren im Urlaub im Zelt noch einen Blog-Eintrag auf dem iPhone mit dem WordPress-App, speichert es erstmal als „Local Draft“ und darf dann feststellen, dass der Eintrag zwar in der Local Draft-Übersicht angezeigt wird, ein Klick auf eben jene Menü-Option aber nur eine weiße Fläche anzeigt. Grandios.

Mal schauen, ob ich da noch irgendwie drankomme. Hinweise sind willkommen.

Nun aber schlafen.

Beweggründe

•17. Juli 2009 • Kommentar verfassen

Kann der Typ nicht schreiben? Kann er, denn die Titel-Wahl hat durchaus ihren Sinn. Diesen zu erläutern, würde die Sache etwas uninteressant machen, daher nehme ich nichts vorweg.
Wertvolle Zeit opfern, um fremder Leute Ergüsse über sich ergehen zu lassen? Das war mein erster Gedanke, als ich vor einigen Jahren mit diesem Blog-Zeug in Kontakt gekommen bin. Was will ich mit dem Geschwurbel anderer Leute? Ich lese ja auch niemandes Tagebuch. Mit der Zeit fing ich dann an, meine netzkonservative Ader zu vernachlässigen und schaffte mir einen Feedreader an. Liferea war das. Für Linux-Nutzer, die noch eine gute Anwendung zu diesem Zweck suchen, empfiehlt der sich übrigens.

Anfangs kamen da Nachrichtenseiten rein. Heise, Golem, SPON und Ähnliches. Nach einigen Wochen stellte ich dann fest, dass sich immer mehr Blogs unter meinen Abonnements fanden. Irgendwann hat es mich dann gepackt. Bei Gelegenheit finde ich sicher die Zeit, einige dieser Blogs kurz vorzustellen. Ein wenig sinnvolles Unterfangen zwar, in Anbetracht meiner nicht vorhandenen Leserbasis, aber an so einigen Netzpräsenzen sollen auch andere teilhaben. Die sind es einfach wert, möglichst von vielen gelesen zu werden. Es gehört für mich mittlerweile zum Tagesablauf. Irgendwo zwischen Kaffeetrinken und dem Weg zur Arbeit, müssen einige der Weblogs einfach sein. Dabei spielt es auch keine Rolle, wie schnell mir die halbwegs gute Laune vergeht, wenn ich mal wieder bei Fefe lesen muss, was sich die Kaste unserer Pseudemokratie hier erlaubt.

An dieser interaktiven Mitmach-Geschichte rund um Web 2.0 herum habe ich mittlerweile Gefallen gefunden und werde davon auch so schnell nicht mehr abkommen. Schon die Mobilisierung von Zensur-Kritikern zum Zensursula-Gesetz wäre ohne diese – für mich – neue Art der Kommunikation gar nicht möglich gewesen. So viele Autoren und Rezipienten, sehr ungewohnt. Sowas zu bewerkstelligen, ohne im Chaos zu enden, lässt sich mit “bewundernswert” gut titulieren.

In Zukunft werde ich mich in jedem Fall darum kümmern, hier über viele für mich relevante Themen zu schreiben. Oben, beim Banner, da finden sich bereits einige Stichworte, die hier behandelt werden können. Im Laufe der Zeit werde ich das Spektrum aber ausweiten und Themen abdecken, die mich bisher gar nicht interessieren. Mit der Musik habe ich es lange Zeit ähnlich gehalten: Kleine Sparte aussuchen, sich darin suhlen, mehr entdecken, mehr finden wollen, dann irgendwann den Horizont erweitern. Ähnlich werde ich hier vorgehen.

So jedenfalls mein Plan. Was daraus wird? Ich weiß es nicht, lade aber jeden ein, es mit mir herauszufinden.

Nun auch bloggend.

•15. Juli 2009 • Kommentar verfassen

Ja, neben diesem Twitter-Zeug hat mich nun auch das Bloggen erwischt. Bitte verzeiht. Twitter-Inhalte nebenstehend.

Bei WordPress(.com) handelt es sich nur um eine Übergangslösung. Mein eigentlicher Server steht bereits im Rechenzentrum, ist aber noch weitgehend unkonfiguriert. Zudem saugt die Konfiguration von Linux-vServer Schwänze in der Hölle. Die Kiste teile ich mir nämlich mit einem Arbeitskollegen, daher sollen da getrennte Systeme laufen. Da haben wir uns, nachdem wir mit OpenVZ geliebäugelt haben, für ein Host-Linux mit vServer-Kernel-Modul entschieden. Mal schauen, wann das so läuft, wie es soll.